Disruptionen der Technologie und des Geschäftsmodells haben Bedingungen geschaffen, die das Fortbestehen der etablierten Automobilhersteller bedrohen und eine Chance für neue Marktteilnehmer bieten. Häufig durch Risikokapital finanziert, müssen diese Neueinsteiger anspruchsvolle Meilensteine erreichen, um auch weiterhin finanziert zu werden. Aber wie werden die Fahrzeuge, die mit vielen Elektronik- und Softwarekomponenten ausgestattet sind, eigentlich konstruiert?
Der digitale funktionale Zwilling, ähnlich dem modellbasierten Systems Engineering, ist ein Schlüsselkonzept. Die Nutzung eines digitalen funktionalen Zwillings kann Entwicklungszeiträume drastisch verkürzen, Compliance-Anforderungen unterstützen und technische Innovationen fördern. Diese Präsentation untersucht die Konzepte, die hinter dem Einsatz eines digitalen funktionalen Zwillings stecken und wie moderne Werkzeuge für die Konstruktionsautomation diese Ideen in die Realität umsetzen.