Dieses Webinar untersucht die aktuellen Trends der Elektrifizierung von Schiffen und zeigt Best Practices für die Entwicklung und Optimierung der Performance von rotierenden Elektromotoren auf. Der gegenwärtige Trend zur Reduzierung der Schiffsemissionen hat die Möglichkeiten für elektrische Antriebslösungen erweitert. Dennoch müssen Schiffsmotoren strengen Sicherheits- und Effizienzanforderungen genügen. Erfahren Sie von unseren Experten, wie unsere Softwarelösungen einen integrierten Ansatz für die Entwicklung von Elektromotoren bieten, um das Potenzial virtueller Prototypen voll auszuschöpfen und innovative elektrische Systeme zu erstellen, die den zukünftigen Anforderungen der Branche entsprechen.
Eine Möglichkeit, die IMO-Vorschriften hinsichtlich der Kohle- und Schwefelemissionen zu erfüllen, sind Elektro- und Hybridmotoren. Dieser Ansatz ist besonders für kleinere Schiffe, einschließlich Fährschiffe, interessant und hat den zusätzlichen Vorteil, die Lärmbelastung zu verringern. Die Entwicklung von Elektromotoren ist ein strukturierter, mehrere Iterationen umfassender Prozess, um eine optimale Leistungsfähigkeit sicherzustellen. Beim Schiffsbetrieb müssen die Motoren unter einer Vielzahl von Umwelt- und Betriebsbedingungen effiziente Leistung erbringen. Fehler im Betriebsablauf haben immense Auswirkungen auf die Rentabilität. Deshalb ist das Prognostizieren der Leistung und die Problemlösung während der Designphase entscheidend.
Beim digitalen Zwilling wird ein virtueller Prototyp des gesamten elektrischen Systems einschließlich des Motors erstellt. Konstrukteure können jeden Entwicklungsschritt virtuell modellieren und validieren, Probleme identifizieren und mögliche Probleme bei der Leistung lösen, bevor der physikalische Prototyp erstellt wird. Mit Simulationswerkzeugen kann jeder Aspekt der Leistung des Elektromotors und der Batterie modelliert werden – von der Konzeptentwicklung bis zur Steuerungsvalidierung. Dies ermöglicht eine schnelle Entwicklung, da Konstrukteure mehr Konstruktionsoptionen testen und vergleichen können als mit physikalischen Modellen. Das fertige System ist für die Anforderungen des Schiffsbetriebs optimiert.
In diesem Webinar zeigen unsere Experten anhand einer Fallstudie die Verwendung unseres Portfolios von Konstruktionssoftware für elektrische Maschinen (Simcenter Motorsolve, Simcenter MAGNET, Simcenter MAGNET Thermal, und Simcenter 3D). Sie zeigen auch, wie diese Lösungen mit einer Software für den Entwurf auf Systemebene (Simcenter Amesim) und Werkzeugen zur Konstruktionsuntersuchung (Simcenter HEEDS) kombiniert werden können, um typische Konstruktionsprobleme zu beseitigen.
Adrian Perregaux, Application Engineer
Adrian Perregaux hat einen B. Sc-Abschluss in Mathematik und Physik und einen M. Sc.-Abschluss in Magnetismus und magnetischen Anwendungen. Er hat sich beruflich insbesondere auf den Magnetismus konzentriert, und zwar sowohl hinsichtlich der Entwicklung und Kenntnis von Magnetgeräten als auch hinsichtlich der Entwicklung von Simulationssoftware für die Entwicklung magnetischer Komponenten. Die letzten neun Jahre hat er als Anwendungsentwickler bei Siemens gearbeitet und mit seiner Erfahrung Kunden dabei unterstützt, ihre Lösungen bestmöglich zu nutzen.
Darren Nunes, Simcenter Solutions Consultant
Darren Nunes absolvierte seinen B. Sc. in Electrical and Computer Engineering an der Northeastern University und seinen M. Sc. in Power Systems Management am Worcester Polytechnic Institute. Er ist Spezialist für Echtzeitsimulation, Verifizierung und Validierung von Steuerungselementen und die Verwaltung/Optimierung im 1D-Simulationsraum.