Verbraucher erwarten, dass moderne Elektronikprodukte einen breiten Funktionsumfang haben und gleichzeitig Schläge und Erschütterungen problemlos aushalten. Obwohl Probleme mit Kühlung und Thermik eine wichtige Ursache für Ausfälle von Elektronikprodukten darstellen, ist die Ermüdung durch Vibrationen für 22 % der Ausfälle elektronischer Geräte verantwortlich (laut dem Ergebnis einer Studie der BCC).
Wie stellen Sie sicher, dass die empfindliche Elektronik in Ihrem Produkt den regelmäßigen Gebrauch bzw. die mit dem Betrieb einhergehenden Vibrationen überstehen kann, wenn Sie auf Robustheit als prägendes Produktmerkmal hin konstruieren? Wie können Sie die Optimierung Ihrer Designs vor der Fertigung virtuell validieren, die Qualität steigern und einen effizienteren und schnelleren Entwicklungsprozess vorab erstellen?
In diesem Webinar erfahren Sie, wie Sie Simulationen und Versuche miteinander kombinieren können, um die Verlässlichkeit von Simulationen zu erhöhen, die Entwicklungszeit zu verkürzen, Entwicklungskosten zu senken und die Verifizierung mit Ihrem ersten endgültigen Prototyp zu bestehen.
Das Durchführen realistischer Schlag- und Vibrationsversuche zum Gewinnen von Eingabewerten für Simulationen ist sinnvoll. Was ereignet sich wie oft im Laufe der Lebensdauer des Geräts oder Produkts? Sie können das Schwingungsverhalten mit Sensoren messen und Daten sammeln, die Sie später als Eingabewerte für Simulationen oder Shakertests nutzen können.
Stellen Sie die strukturelle Integrität von elektronischen Bauteilen und Systemen zu einem frühen Zeitpunkt des Entwicklungslebenszyklus sicher: mittels Kombinieren von Erkenntnissen aus Versuchen und Simulationen. Versuchs- und Simulationsingenieure sollten während des gesamten Entwicklungsprozesses zusammenarbeiten.
Ein Mangel an gründlich durchgeführten Simulationen und Versuchen kann kostspielige Re-Spins verursachen und die Markteinführung erheblich verzögern. In Silos arbeitende ECAD- und MCAD-Bereiche behindern die Produktentwicklungsprozesse. Erweiterte Simulationsfunktionen allein reichen heutzutage nicht mehr. Um die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen und die Zahl der Produktnachbesserungen (Re-Spins) zu verringern, müssen Unternehmen die Anbindung von Autorensystemen an die Simulation und schließlich an die physischen Versuche verbessern, um einen vollständigen digitalen roten Faden zu erhalten.
Mit Hilfe von Simulations- und Erprobungssoftware lassen sich beim Herunterfallen und Erschüttern entstehende Beanspruchungen von Elektronikprodukten gründlich untersuchen. Simulations- und Erprobungssoftware gibt Ihnen bereits vor der Fertigung die Gewissheit, dass die Entwürfe für die vorgesehene Anwendung robust genug sind und die Produkte nicht vorzeitig versagen.
Business Development Manager Mechanical Industries
Frank Demesmaeker schloss 1994 sein Studium des Bauingenieurwesens an der Katholieke Universiteit Leuven (Belgien) ab und begann seine Tätigkeit bei LMS International – heute Siemens – in einer Funktion des technischen Supports für Kunden in den Benelux-Ländern. Im Laufe der Jahre hat er sich fundierte Kenntnisse und praktische Erfahrungen in Lärm- und Schwingungsfragen bei Kunden weltweit angeeignet, sowohl aus technischer als auch aus kommerzieller und Marketing-Sicht. Er unterstützt derzeit die Förderung und Abstimmung der Testanwendungen in Märkten wie Energie, Medizin, Konsumgüter, Bildungseinrichtungen und dem allgemeinen Maschinenbaumarkt.
Simcenter 3D Business Development Manager
Oliver Taheny ist Simcenter 3D Business Development Manager für die Branchen Elektronik, Turbomaschinen und Medizintechnik. Er gehört zum Mechanical Team. Er arbeitet seit 2017 für Siemens: zunächst war er STS Portfolio Development Executive, 2022 wechselte er dann in das Business Development Team. Er besitzt fast 10 Jahre Erfahrung, und das sowohl in der Gasturbinenbranche als auch in der Telekommunikationsbranche auf dem Gebiet des Thermomanagements. Seinen Doktorgrad (PhD) in Maschinenbau (Mechanical Engineering) erwarb er in Irland an der University of Limerick.