Gleichzeitige Konstruktion: Verbesserte Zusammenarbeit zwischen ECAD- und MCAD-Teams

Die Elektronik- und Halbleiterfertigung befindet sich in einem rasanten Wandel, der sich in einer neuen industriellen Komplexität niederschlägt. Die Hersteller integrierter Schaltungen (Integrated Circuits, ICs) sehen sich mit einer zunehmenden Produkt- und Prozesskomplexität, konvergierenden technischen Disziplinen und neuen Anforderungen an ein nachhaltiges Design konfrontiert. Intern müssen sie ICs herstellen, die mehr Verarbeitungsleistung und Datendurchsatz bieten, ohne dass sie mehr Zeit, Geld oder Chipfläche benötigen. Die Integration zwischen den Umgebungen elektrische computergestützte Konstruktion (Electrical Computer Aided Design, ECAD) und mechanische computergestützte Konstruktion (Mechanical Computer Aided Design, MCAD) ist die Lösung, die Verschwendung und Wiederholungen reduziert.

In diesem Webinar erläutern die EDA-Experten von Siemens, wie durch die Übernahme von Mentor Graphics "beispiellos umfassende, mechanische und elektronische Design- und Fertigungsfunktionen" bereitgestellt werden.

Die Bedeutung der Integration elektromechanischer Konstruktionen

Elektrische und mechanische Konstruktionsdisziplinen haben jeweils ihre eigenen Werkzeuge, Teilebibliotheken, Vokabeln und Methoden. Traditionell findet eine Zusammenarbeit zwischen ECAD und MCAD jedoch nur gelegentlich während des Entwicklungsprozesses statt. Daher sind Fehler, Inkonsistenzen, Iterationen und Nacharbeiten jedes Mal zu erwarten, wenn die ECAD-MCAD-Konstruktionsentwürfe zusammengeführt werden, sodass es zu späten Konstruktionsänderungen kommt, die einen Hersteller zum Scheitern bringen können.

Siemens verfügt über ein Lösungsportfolio, das nicht nur ein System der offenen Zusammenarbeit zwischen ECAD und MCAD schafft, sondern auch andere Aspekte des elektromechanischen Entwicklungsprozesses unterstützt: Vorschlagen, Visualisieren, Überprüfen, Validieren, Annehmen oder Ablehnen, Synchronisieren und Verfolgen elektromechanischer Konstruktionsänderungen.

Inhalte des Webinars:

• Komplexe Zusammenhänge in der Elektronikindustrie
• Herausforderungen für ECAD/MCAD-Konstrukteure bei der Verwendung älterer Verfahren für eine komplexe Integration
• Vorteile der Zusammenarbeit während des Konstruktionsprozesses
• Vorteile von Tools, die die ECAD/MCAD-Zusammenarbeit erleichtern

Ermöglichung der ECAD-MCAD-Zusammenarbeit: Elektromechanische Konstruktionstools für nahtlose Kommunikation

Die Innovation in der Elektroindustrie schreitet immer schneller voran. Siemens EDA, ehemals Mentor Graphics, bietet die weltweit größte Auswahl an Software, Hardware und Services für die Automatisierung elektrischer Konstruktionen (Electrical Design Automation, EDA), die Herstellern von Elektronik und integrierten Schaltungen (ICs) helfen, Innovationen schneller zu realisieren.

Zwar ist die Zusammenarbeit mit IDX möglich, doch wird sie von den MCAD- und ECAD-Anbietern nicht immer gleichermaßen unterstützt. Um eine effektive Produktoptimierung zu ermöglichen und die Zusammenarbeit zwischen MCAD und ECAD zu gewährleisten, kann Siemens einen durchgängigen digitalen Faden schaffen, der über die Kommunikation hinausgeht und die gesamte gleichzeitige Konstruktionspraxis unterstützt.