Sicherheit bei autonomen Fahrzeugen und assistiertem Fahren steht an oberster Stelle. Mittlerweile ist klar, dass die Ankündigungen aus dem Jahr 2016 über die Einführung vollständig autonomer Fahrzeuge bis 2021 von einer Hype-Kurve getrieben wurden, die irgendwann im letzten Jahr ihren Höhepunkt überschritten hat. Die hoch gesteckten Ziele können nicht erreicht werden.
In der sogenannten Talsohle der Ernüchterung wird nun der Ruf nach Rationalisierung laut, da die Entwicklung von ADAS-Systemen und autonomen Fahrzeugen Unmengen an Ressourcen und Investitionen verschlingen. Ein Schritt in Richtung Konsolidierung ist klar erkennbar: Jede Woche werden neue Partnerschaften zwischen OEMs, Tiers und Tech-Firmen angekündigt, um gemeinsam die massiven Kosten für den Aufbau sicherer, autonomer Fahrzeuge zu tragen und Kompetenzen zu bündeln.
Diese Entwicklung macht es notwendig, selbstentwickelte Engineering-Umgebungen und -Methoden mit kommerziellen IT-Lösungen auf Basis von Industriestandards zu ergänzen bzw. zu ersetzen, um Kooperationen und Kosteneffizienz zu ermöglichen. Mit den ASAM Open Standards auf der einen Seite und ISO26262 und ISO21448 auf der anderen Seite sind die Eckpfeiler dieses Standardisierungstrends gesetzt.
In diesem Webinar sprechen wir darüber, wie sich die Anforderungen an die Sicherheit mit einem ganzheitlichen digitalen Zwilling und einem Closed-Loop-Engineering-Ansatz, der Simulation und Test integriert, erfüllen lassen und warum eine Industrie-Standardisierung für die Entwicklung von ADAS/AD-Fahrfunktionen sinnvoll ist.
Business Development Manager